Du bist so sehr Kind im Kern,
Du bist so lieb aus Verseh'n,
Du bist so naiv,
dass Du kannst, wenn Du willst,
alles finden, was die Wachen verlieren.
Du bist so ein lustiges Schnuckelchen*,
ich küsse Dir auch den Finger,
ich, der schon Schaden erlitt,
was willst Du mit dem Streit,
was willst Du mit ihm, wenn Du doch den großen Fisch angelst.
Komm, mein Seelchen, komm, mein Herzchen,
ich weiß, dass Du nicht bist, was Du zeigst.
Andere waren es, die mit Dir spielten, die Dich verwickelten**.
Weine, denn wenn Du weinst, siehst Du jünger aus
Beiß Dir auf die Lippen,
ich bin Dein Taschentuch,
ich lösche das Eis aus Deinen Blicken.
Komm, mein kleiner Anfänger*,
halt Dich an mein Streicheln fest,
fass hier an, damit Dich der Strom nicht mitreißt.
Stell Dich nicht wie eine Fresse vor mir in Pose,
ich spiele mit Dir nicht mit versteckten Karten.
Ich finde diesen Spalt,
wo das Leben ruht
und den verlorenen Körper liebt.
Es gibt kein Jordanwasser
und wenn Du, mein Baby, im Hafen ankommst,
dann suche nicht viel.
Alle Sünder
bestehen aus der selben Mischung.