Im Jahre 1911, ich will's euch genau erzählen,
Töteten sie zwei Brüder, und auch einen Vetter ersten Grades.
Am Donnerstag, dem 20. April, gegen 3 Uhr nachmittags,
Starb Don Mariano Pérez von Hand eines Feiglings.
Wege, so unheilvoll, diese Wege im Gebirge.
Sie verloren Leben und Pferde, und sie verloren ihr Geld.
Und Don Monico de Luna, er war es, den die Angst packte,
Und bei den ersten Schüssen war er der erste, der davonlief.
Gabino Pérez sagte, sehr beherrscht,
Ich sterbe in Reihe und Glied, ich bin keines Feiglings Sohn.
Isidro Pérez sagte ihm, lass es doch, um des Friedens willen,
Denn das käme uns zustatten, bei Gott, ich sage nichts mehr.
Gabino Pérez sagte, sie haben uns schlecht getroffen.
Hätten sie recht gesprochen, würde es anders für sie laufen.
Isidro Pérez starb, wenn man's bedenkt, zu seinem Glück,
Denn Gott gab ihm die Erlaubnis, zu beichten.
Isidro fiel in Richtung Süden, in Richtung Norden fiel Jesús,
Mariano in Richtung Osten, es war als malten sie ein Kreuz.
Es sprach Vicente de Luna, diese Tragödie ist entsetzlich,
Solange Gott mir Leben gewährt, will ich kein Läufer mehr sein.
Fliege,Täubchen, fliege, fliege, liebe Taube.
Erzähl dem Vater der Pérez-Brüder, dass hier ihr Leben endete.