[1. Strophe]
Die Krähen schrei’n
Und ziehen schwirren flugs zur Stadt
Bald wird es schnei’n
Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat
Nun stehst du starr
Schaust rückwärts, wie lange schon?
Was bist du, Narr
Vor Winters in die Welt entfloh’n?
Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt
Wer das verlor
Was du verlorst, macht nirgends Halt
[Refrain]
Der Winter, der kommt wieder
(Der kommt wieder, der kommt wieder)
Der Winter, der kommt wieder
Jedes Jahr
Der Winter, der kommt wieder
(Der kommt wieder, der kommt wieder)
Kälter, als er jemals war
[2. Strophe]
Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten, stumm und kalt
Wer das verlor
Was du verlorst, macht nirgends Halt
Nun stehst du bleich
Zur Winter-Wanderschaft verflucht
Dem Rauche gleich
Der stets nach kälter’n Himmeln sucht
Flieg‘, Vogel, schnarr‘
Ein Lied im Wüsten-Vogel-Ton
Versteck‘ du Narr
Dein blutend Herz in Eis und Hohn
Die Krähen schrei’n
Und ziehen schwirren flugs zur Stadt
Bald wird es schnei’n
Weh dem, der keine Heimat hat
[Refrain]
Der Winter, der kommt wieder
(Der kommt wieder, der kommt wieder)
Der Winter, der kommt wieder
Jedes Jahr
Der Winter, der kommt wieder
(Der kommt wieder, der kommt wieder)
Kälter, als er jemals war