Ich nehm dich nochmal in den Arm und lass es zu
Ganz egal wohin du gehst und was du tust
Du bleibst.
Wir waren beide noch jung,
Mussten das Lieben erst lernen.
Wir haben uns selten gestritten, war wie der Frieden auf Erden.
So passend, dass ich jetzt den Atem verlier'.
Ich dank dir für die Serie wunderbarer Jahre mit dir.
Du hattest immer die Idee, ich meine gibst sie nicht auf.
Du willst mehr von der Welt seh'n, leb' deinen Traum.
Ich wach auf mit schweren Herzen und hör dich beim Duschen sing'n.
Und ich will nicht der sein der dich zum Flughafen bringt,
Ich seh‘ wie sich andre umarmen in der Schlange am Check-in
Die Anzeigetafel, dein Flug, die Buchstaben wechseln.
Menschen die hetzen, die wie du alle bald weg sind,
Ich bleibe allein und versuche zu lächeln.
Ich nehm dich nochmal in den Arm und lass es zu.
Ganz egal wohin du gehst und was du tust,
Du bleibst. (egal wohin du gehst)
Du bleibst.
Nimm mich nochmal in den Arm und mach es so.
Ganz egal wohin du gehst ich lass es zu,
Und bleib.
Ich versuch die Distanz zu überwinden indem ich dir schreib.
Egal Telefon, Sms, Facebook, E-mail und Skype
Fernbeziehung ist der ewige Flot.
Man wird umso mehr verrückt je weniger man von dem anderen hört.
Es ist verzwickt, denn ich weiß nicht wo du bist.
Hab dich verloren an irgendwen, weiß nicht mal ob es ihn gibt.
Du unterwegs, ne schöne Frau im anderen Land,
Verdräng die Gedanken, das Bild, du und ein anderer Mann.
Vielleicht übertreib ich auch nur, alles gar nicht lang her,
Dass ich dir unterstell dass du gerade zweigleisig fährst.
Ich lenk mich ab und räum mein Zimmer um
Und stolper dabei über tausend Erinnerungen.