I ließ meine Familie hinter mir
Und wußte nicht, was auf mich zukam
Ich winkte zum Abschied, als ich sie tränenüberströmt verließ
Und erinnerte mich an alles, was wir gesagt hatten
Ich sah in den Himmel, und bot ihm meine Gebete an
Ich bat Ihn um Führung und Kraft
Aber der einfach Glaube eines einfachen Mannes
Lag in seinen Händen und auf meinem Kopf
Ich gab alles, was sie wollten
Aber sie wollten immer noch mehr
Wir schwitzten und schufteten
Nette Männer verloren ihr Leben
Ich glaube nicht, dass sie wußten, wofür
Ich verkaufte ihnen mein Herz, ich verkaufte ihnen meine Seele
Ich gab alles, was ich hatte
Aber sie konnten meinen Gesit nicht brechen
Meine Würde kömpfte zurück, Rückkampf
Kannst Du mich hören, kannst Du sehen?
Hörst Du mich nicht, siehst Du nicht?
Wir arbeiteten in Gruppen, soviel wir Wert waren
Die Jungs sogen die Wägen
Wir gruben den Tunnel auf, schaufelten die Erde
Zu dieser Zeit passierte es
Niemand wußte, woher die Risse kamen
Aber alles alles einstürzte, verschwanden sie
Steine fielen runter wie Regen
Kannst Du mich hören, kannst Du sehen?
Hörst Du mich nicht, kannst Du atmen?
Der Rauch verschwand, der Staub setzte sich
Niemand wußte, wieviele gestorben waren
Überall lagen zerbrochene Männer rum
Sie hatten gesagt, es sei sicher, sie hatten gelogen
Man konnte die Schreie hören, man konnte die Angst riechen
Aber zum Glück war es mein Tag
Und ich wurde inne, dass das Herz eines guten Mannes
Scheinbar schwierig zu finden ist
Kannst Du mich hören, kannst Du sehen?
Hörst Du mich nicht, siehst Du nicht?
Wir arbeiteten, wie wild wir arbeiteten
Wie der Teufel für unseren Lohn
Durch den Wind, durch den Schnee
Und durch den Regen
Sprengten und schnitten durch Gottes Land wie ein Messer
Der Schweiß brannte in den Augen, es muss ein besseres Leben geben
Aber ich kann meine Kinder weinen sehen
Ich kann die Tränen in ihren Augen sehen
Soche Erinnerungen habe ich zurückgelassen
Aber sie klingen noch in meinen Ohren
Werde ich je zurückkommen
Werde ich je wieder ihr Gesicht sehen
Ich werde nie die Nacht vergessen
Als sie ihren Vätern zum Abschied winkten
Wir kamen vom Süden
Wir kamen vom Norden
Mit Pickeln und Spaten
Und einer neuen Auftragsart
Zeigten keine Angst vor dem, was auf uns zukam
Sie werden unsere Gesichter nie wieder sehen
Wir schlugen den letzten Nagel rein
Wir hoben und legten das Gleis hin
Mit Blasen an den Händen
Die Sonne verbrannte uns den Rücken
Aber ich kann meine Kinder weinen sehen
Ich kann die Tränen in ihren Augen sehen
Soche Erinnerungen habe ich zurückgelassen
Aber sie klingen noch in meinen Ohren
Werde ich je zurückkommen
Werde ich je wieder ihr Gesicht sehen
Ich werde immer die Nacht erinnern
Als sie ihren Vätern zum Abschied winkten
Wir folgten der Bahn, wir schliefen unter den Sternen
Gruben im Dunkeln und lebten mit der Gefahr
Zeigten keine Angst vor dem, was auf uns zukam
Sie werden unsere Gesichter nie wieder sehen