Dort, wo der Reichtum sich vermehrt,
Durch unsere Arbeit, unser Sein
Dort sei‘s uns länger nicht verwehrt,
Zu sprechen gegen Trug und Schein.
Die Stimmen sollen nicht mehr sein,
die sich von der Arbeit anderer ernähren,
an die Kultur der Fortschrittsgaben,
wir wollen unseren Anteil haben.
Die Gerechtigkeit sagt an,
gebt frei die Bahn
Kind, Frau und Mann!
Wir sind zu müde uns zu beugen
Gesetzen der Tyrannenmacht,
die man, weil wir verdammt zum Schweigen
zu unserem Unheil ausgemacht.
Nun ist‘s genug der stummen Klag‘
Nun steig‘ herauf des Kampfes Tag,
des Kampfes den wir nicht beschließen,
eh wir das gleiche Recht genießen.
Die Gerechtigkeit sagt an,
Gebt frei die Bahn
Es geht uns alle an!
Die Würde uns auch noch zu rauben
Die Menschenskälte zu erhöhen
Wir wollen‘s länger nicht erlauben
Und drum fest zusammenstehn
Für Frieden, Wohlstand, Leidenschaft
Gesundheit, Glück und Willenskraft.
Wir wollen unsere Stimm‘ erheben
Drum müsst ihr uns dasselbe geben.
Die Gerechtigkeit sagt an,
Gebt frei die Bahn
Kind, Frau und Mann!
Die Gerechtigkeit sagt an,
Gebt frei die Bahn
Es geht uns alle an!
Ihr Männer stehet uns zur Seite
Heraus, wer noch gerecht sich nennt
Wir helfen euch in eurem Streite
Wenn er auch noch so heiß entbrennt
Nun müsst ihr eure Hilf uns leihen
Soll uns der Preis gewonnen sein
Wir woll'n entschlossen vorwärts dringen
Bis wir vereint den Sieg erringen
Die Gerechtigkeit sagt an,
Gebt frei die Bahn
Kind, Frau und Mann!
Die Gerechtigkeit sagt an,
Gebt frei die Bahn
Es geht uns alle an!
Die Gerechtigkeit sagt an,
Gebt frei die Bahn
Kind, Frau und Mann!
Die Gerechtigkeit sagt an,
Gebt frei die Bahn
Es geht uns alle an!