Wenn ich in mir keine Ruhe fühl',
Bitterkeit mein dunkles Herz umspült,
Ich nur warte auf den nächsten Tag
der mir erwacht,
Wenn Finsternis den klaren Blick verhüllt,
Kein Sinn mehr eine Sehnsucht stillt,
Ruf' ich mir herbei
Den einen Traum,
Der sich niemals erfüllt.
Und du rufst in die Nacht,
Und du flehst um Wundermacht,
Um 'ne bessere Welt zum Leben,
Doch es wird keine andere geben.
Wann kommt die Flut
Über mich?
Wann kommt die Flut,
Die mich berührt?
Wann kommt die Flut,
Die mich mit fortnimmt
In ein anderes großes Leben,
Irgendwo?
All' die Zeit so schnell vorüberzieht,
Jede Spur von mir wie Staub zerfliegt,
Endlos weit getrieben
Von unsichtbarer Hand.
Gibt es dort am kalten Firmament
Nicht auch den Stern, der nur für mich verbrennt?
Ein dumpfes Leuchten,
Wie ein Feuer in der Nacht,
Das nie vergeht.
Und du siehst zum Himmel auf,
Fluchst auf den sturen Zeitenlauf,
Machst dir 'ne Welt aus Trug und Schein,
Doch es wird keine andere sein.
Wann kommt die Flut
Über mich?
Wann kommt die Flut,
Die mich berührt?
Wann kommt die Flut,
Die mich mit fortnimmt
In ein anderes großes Leben,
Irgendwo?
Wann kommt die Flut
Über mich?
Wann kommt die Flut,
Die mich berührt?
Wann kommt die Flut,
Die mich mit fortnimmt,
In ein anderes großes Leben,
Irgendwo?
Und du rufst in die Welt,
Dass sie dir nicht mehr gefällt.
Du willst 'ne schönere erleben,
Doch es wird keine andere geben.
Wann kommt die Flut
Über mich?
Wann kommt die Flut,
Die mich berührt?
Wann kommt die Flut,
Die mich mit fortnimmt
In ein anderes großes Leben,
Irgendwo?
Wann kommt die Flut
Über mich?
Wann kommt die Flut,
Die mich berührt?
Wann kommt die Flut,
Die mich mit fortnimmt
In ein anderes großes Leben,
Irgendwo?