Er reitet nachts auf einem braunen Roß,
Er reitet vorüber an manchem Schloß:
Schlaf droben, mein Kind, bis der Tag erscheint,
Die finstre Nacht is des Menschen Feind!
Die finstre Nacht is des Menschen Feind!
Er reitet vorüber an einem Teich,
Da stehet ein schönes Mädchen bleich
Und singt, ihr Hemdlein flattert im Wind
Vorüber, vorüber, mir graut vor dem Kind!
Vorüber, vorüber, mir graut vor dem Kind!
Menschen feind!
Die finstre Nacht is des Menschen Feind!
Die finstre Nacht is des Menschen Feind!
Die finstre Nacht is des Menschen Feind!
Die finstre Nacht is des Menschen Feind!
Er reitet vorüber an einem Fluß
Da ruft ihm der Wassermann seinen Gruß,
Taucht wieder unter dann mit Gesaus,
Und stille wird's über dem kühlen Haus
Und stille wird's über dem kühlen Haus
Die finstre Nacht is des Menschen Feind!
Die finstre Nacht is des Menschen Feind!
Die finstre Nacht is des Menschen Feind!
Die finstre Nacht is des Menschen Feind!