Du, Mann du,Gott,
Vater, dann mein Freund,
an meine Brust geklammert,
zwischen Beleidigung und Kuss -
und Frau, das heißt weder Närrin
noch Märtyrerin - was gewiss bis zum Überdruß kommt.
Du bist stark, weil du "mein" zu sagen weißt,
du bist Nichts, ich entkomme knapp.
Öffnen wir uns,
Hass schreiend für ein wenig Liebe.
Doch öffnen wir uns wenigstens,
Hass schreiend für ein wenig Liebe
um uns natürlich zu fühlen,
nackter, wahrer!
Und Frau, du Frau,
wenn du mehr willst, was muß ich tun?
In den Märchen sah ich mich als König, als Sieger,
Rauch verkaufend, Krieg verkaufend.
Ich verkaufte mich, ich verkaufte die Gewalt
und ich bin verblieben ohne weitere Poesie
um Mensch zu sein,
um dich zu meiner Sache zu machen.
Umarme mich,
Hass schreiend für ein wenig Liebe.
Doch jetzt umarme mich,
Hass schreiend für ein wenig Liebe,
um uns natürlich zu fühlen,
nackter, wahrer!