Man hat mir nicht beigebracht zu beten,
Ich war niemals bei der Beichte,
So kommt's, dass in mir von Kopf
Bis Fuß so manch ein Teufel sitzt.
Außer denen, die sich um eine Eingebung kümmern,
Um Wohlbefinden und Wonnen,
Schätze ich besonders den,
Welchen ich in der Wirbelsäule trage.
Er hat mir die Nackenwirbel so steif gemacht.
Dass trotz Drohungen und Überredung -
Weder eine Predigt, noch ein Pranger
Imstande sein wird mir den Kopf zu senken.
Nicht, dass ich es nicht wollte! Noch immer beneide ich
Diejenigen, die imstande sind dem Untergang zu entrinnen
Und ihre Schaftalente zu Herden
Gegenseitiger Zustimmung verbinden.
Durch diese Verstümmelung verletze ich die Gesunden,
Die Versöhnten bringe ich in Schwierigkeiten,
Jedwede gemeinschaftliche Aussöhnung
Verwandle ich in „eine Einheit minus Einer“,
Weder wehre ich mich durch Verachtung.
Noch beschmutze ich mich mit Asche.
Doch ich lebe und sterbe hochmütig,
Gewollt oder ungewollt mit hocherhobenem Haupt.
Wenn die Hochmütigen den Schöpfer schmähen,
Dann mag er mir die Erlösung verweigern.
Doch er wird mich vielleicht verstehen, wenn er sieht,
Dass auch Er einsam in Raum und Zeit verharrt.
Denn was sind schon meine kleinen Sünden.
Wenn Er Millionen von Demütigen hat.
Selten habe ich ihm den Kopf zerbrochen
Und nur im Namen der Verstoßenen.