Du, müde der vielen Fäden
Ich, bereit sie zu nähen
in einen ruhigen Moment.
Lass mich eine Lücke finden
und (lass mich) aufhören, meinen Bauchnabel zu betrachten.
Mal sehen, ob ich mich nicht zerstreue
wenn Du mich halb woanders siehst,
wenn ich den Nil hinunter treibe
und Du mich aus dem Korb hebst,
aber ich wache nicht auf.
Dieser Moment ist perfekt;
(es) regt den sechsten Sinn an,
wenn ich Dir nicht antworte,
(ist es,) weil ich mit mir alleine bin.
Den geraden Weg verlassen,
träumen ohne zu schlafen,
ein Nickerchen halten im Traum
und mit Dir aufwachen.
Und mit Dir aufwachen.
(Du bist nur in meinen Träumen)
Und mit Dir aufwachen.
(Du bist nur in meinen Träumen)
Ich lebe schon lange auf der Schneide
auf einen Eisberg aus Eis
im Meer des Vergessens.
Lass mich ein Feuer anzünden
so, dass Du das Versteckte sehen kannst.
Unter dem Eis lebt die Angst,
und unter der Angst, die Leere,
unter der Leere, die Stille,
und unter der Stille, der Lärm.
Aber ich wache nicht auf.
Das ist mein perfekter Platz,
mein Lieblingsversteck,
wenn Du merkst, dass ich unkonzentriert bin,
(ist es,) weil ich dort drinnen bin.
Den geraden Weg verlassen,
träumen ohne zu schlafen,
ein Nickerchen halten im Traum
und mit Dir aufwachen.
Und mit Dir aufwachen.
(Du bist nur in meinen Träumen)
Und mit Dir aufwachen.
(Du bist nur in meinen Träumen)
Und mit Dir aufwachen.
(Du bist nur in meinen Träumen)
Und mit Dir aufwachen.