Selbst wenn es Bedauern gibt,
Irrtümer, bitteren Nachgeschmack und Geheimnisse,
alles was wir gehabt haben, was uns noch verbindet1,
bleibt die Erinnerung an starke Augenblicke.
Die Zeit vergeht, sie drängt,
ich gewöhne mich daran, mich nach und nach deiner Zärtlichkeiten zu entwöhnen, deines Lächelns und deines Körpers.
Vielleicht wird es Bedauern geben, niemals aber Reue.
Entschuldigungen bringen nichts,
man kann nicht im Gestern leben, wenn es schon morgen ist.
Was man sagt, zählt nicht,
es bleibt, was ich tat,
und das ist gut so.
Du leihst mir, schenkst mir
die Kraft und die Klugheit,
niemanden böse zu sein.
Wenn ich den Mut hätte, verzeihen zu wollen,
würde ich nie Schuldgefühle haben, einfach nur Bedauern,
würde ich nie Schuldgefühle haben, einfach nur Bedauern.
Wenn von den ganzen Träumen, die ich für morgen hatte, nichts mehr bliebe, unternähme ich noch einen Versuch, damit ich nur Bedauern empfinde und niemals Reue.
1. lit. wiegt