Der Tag war längst vergangen,
das Licht am Horizont
von Nebel schon umhangen,
es schien nicht mal der Mond.
Die Kutsche musste halten,
der Nebel war zu dicht,
und den Naturgewalten,
den trotz' man besser nicht!
Die Insassen, sie klagten,
die Reise ging nicht fort,
die Kutscher es dann wagten,
bloß weg von diesem Ort!
Doch wohin sollt' es gehen,
das war nicht einem klar.
Ein Gast nur konnte sehen,
was offensichtlich war:
Im Nebel vorzupreschen,
das ist kein guter Plan,
die Pferde tot zu dreschen
macht nur ein dummer Mann.
Die Kutscher erst nur lachten,
dann lästig wurd' der Gast,
sie machten, was sie machten,
und er war nur Ballast.
Und aus der Kutsche trieben
sie jenen Gast hinfort,
sie selbst jedoch verblieben
in ihrer Kutsche dort.
Wohin geht ihre Reise?
Der Gast es nie erfährt,
doch hält er es für weise,
wenn man nicht so verfährt.
Zu Fuß ist er gegangen,
ganz langsam, mit Bedacht,
von Nebeln sanft umfangen,
doch hat er's gut gemacht.