Dies ist die Geschichte vom Baggerführer Willibald.
Es ist am Morgen kalt.
Da kommt der Willibald.
Und klettert in den Bagger
und baggert auf dem Acker
ein großes tiefes Loch.
Was noch?
Na ja, so fängt das an.
Dann kommen alle Mann.
Sie bauen erst den Keller.
Dann bau'n sie immer schneller.
Was kommt dabei heraus?
Ein Haus!
Und in das Haus hinein
zieh'n feine Leute ein.
Die Miete ist sehr teuer.
Kost' siebenhundert Eier.
Wer kriegt die Miete bloß?
Der Boss!
Der Boss kommt groß heraus.
Dem Boss gehört das Haus.
Dem Boss gehört der Acker.
Der Kran und auch der Bagger.
Und alles, was da ist.
So'n Mist!
Der Boss steht meistens rum
und redet laut und dumm.
Sein Haus, das soll sich lohnen.
Wer Geld hat, kann drin wohnen.
Wer arm ist, darf nicht rein!
Gemein!
Der Willibald kriegt Wut.
Er sagt: "Das ist nicht gut!"
Er steigt auf eine Leiter:
"Hört her, ihr Bauarbeiter,
der Boss ist, wie ihr seht,
zu blöd!
Sein Haus, das bauen wir!
Was kriegen wir dafür?
Der Boss zahlt uns den Lohn aus.
Die Miete für sein Wohnhaus,
die ist in unsrem Lohn
nicht drin!
Das hat doch keinen Zweck!
Der Boss geht besser weg!
Dann bau'n wir für uns selber
ein schönes Haus mit Keller.
Da zieh'n wir alle ein.
Au, fein!"
Wie Wilibald das sagt,
so wird es auch gemacht.
Die Bauarbeiter legen los
und bauen Häuser, schön und groß,
wo jeder gut drin wohnen kann,
weil jeder sie bezahlen kann.
Der Baggerführer Willibald
baut eine eine neue Schwimmanstalt.
Da spritzen sich die Leute nass.
Das macht sogar dem Bagger Spaß.