Der Abschied ist kein Finale,
Der Abschied ist still und stumm.
Du möchtest noch etwas sagen,
Dann schweigst du und drehst dich um.
Da lockst das Leben mit leuchtenden Farben,
Da ruft schon der morgige Tag.
Die schöne Erinnerung, die trägt ein paar Narben.
Du fragst dich, woran das wohl lag.
Der Abschied braucht keine Lüge,
Beim Abschied ist alles klar.
Wir wissen, wann Abschied nehmen,
Was falsch und was richtig war.
Da bleibt nach klingenden, rauschenden Festen
Die Stille zurück.
Dann hast du die Hoffnung, es bleibt von den Gästen
Als einziger Gast nur noch das Glück.
Der Abschied braucht einen Vorhang,
Den Vorhang, der leise fällt.
Der trennt dann das, was gewesen,
Von dem, was kommt auf der Welt.
Der Abschied ist kein Finale,
Ich sag' nur: "Hallo." Ich geh'.
Und dann sagen ein paar Augen:
"Goodbye, denn mach's gut, adieu."