Ich sitze jede Nacht gefangen
in den Drähten deines Netzes,
wo ich still hängen bleiben muss
bis ich nie mehr Heimweh habe.
Aber ich sehe noch stets die Formen
deiner Lippen auf meinem Glas
und deines Körpers noch stets auf meiner Matratze.
Binde meine Hände an meinen Körper
und dann halt ich dich noch fest.
Leg eine Augenbinde vor meine Augen
und ich finde dich tastend.
Mach meine beiden Ohren taub
und ich werde hören, was du sagst.
Ich bin der Verlierer,
der Verlierer,
Verlierer in einem ungleichen Kampf.
Ich liege jede Nacht gekettet an eine Kette des Verlusts
und ich darf mich nicht bewegen
bis der Schmerz gesunken ist.
Im Zimmer liegen Scherben
unseres Lebens auf dem Boden
und ich spüre noch immer deine Tränen in meinem Mund.
Binde meine Hände an meinen Körper
und dann halt ich dich noch fest.
Leg eine Augenbinde vor meine Augen
und ich finde dich tastend.
Mach meine beiden Ohren taub
und ich werde hören, was du sagst.
Ich bin der Verlierer,
der Verlierer,
Verlierer in einem ungleichen Kampf.
Du folgst mir wohin ich auch gehe,
wo ich auch bin,
wo ich auch stehe.
Du bist der Schatten hinter mir.
jede Sekunde des Tage
höre ich deine Stimme,
sieh ich dein Lachen.
Wann lässt du mein Herz frei?
Oh, ich würde gerne flüchten,
aber abhauen hat keinen Sinn,
denn im Endeffekt holst du mich doch wieder ein.
Binde meine Hände an meinen Körper
und dann halt ich dich noch fest.
Leg eine Augenbinde vor meine Augen
und ich finde dich tastend.
Mach meine beiden Ohren taub
und ich werde hören, was du sagst.
Ich bin der Verlierer,
der Verlierer,
Verlierer in einem ungleichen Kampf.