[1. Strophe]
Ich pfeife auf ein nächstes Leben
Denn dieses ist schon hart genug
Als kleiner Furz wird man geboren
Eine Blähung, und schon ist man da
Zum kurzen Stinken sind wir auserkoren
Und schon heißt’s Abschied, Servus und Baba
Am Licht der Welt ist mancher schon erblindet
Als kleiner Stinker, der sich zwar redlich müht
Der sich vergeblich durch den Darm des Daseins windet
Bis er übelriechend in das Jenseits glüht
[Refrain]
Ja, das Leben, das ist kurz
Im Grund genommen nur ein Furz
Du darfst kurz stinken und schon heißt es „Good bye!“
Ist erst der Sargdeckel zu
Bist vergessen du im Nu
Vergessen, vorüber und vorbei
Vergessen, vorüber und vorbei
[2. Strophe]
Ja, das Leben ist voller Wunder
Nur der Mensch g’hört leider nicht dazu
Er frisst und sauft und kauft sich lauter Plunder
Bis er verschwindet wie ein warmer Buh
Und wenn die Funzel im Altersheim verlodert
Und wenn man zahnlos den Haferschleim verzehrt
Wenn welkes Fleisch an morschen Knochen modert
Dann wird es Zeit, dass man im Rollstuhl den Jordan überquert
[Refrain]
Ja, das Leben, das ist kurz
Im Grund genommen nur ein Furz
Du darfst kurz stinken und schon heißt es „Good bye!“
Ist erst der Sargdeckel zu
Bist vergessen du im Nu
Vergessen, vorüber und vorbei
Vergessen, vorüber und vorbei
[3. Strophe]
Mach es falsch, oder mach es richtig
Es ist egal, ob du groß bist oder klein
Nur mach eins nicht: Nimm dich allzu wichtig
Denn auch du wirst bald verschwunden sein
[Refrain]
Ja, weil das Leben, das ist kurz
Im Grund genommen nur ein Furz
Schau auf die Uhr, denn du hast keine Zeit
Ist erst der Sargdeckel zu
Bist vergessen du im Nu
Wie ein Schas im Wind der Ewigkeit
Ja, das Leben das ist kurz
Im Grunde nur ein Furz