Kommt ruhig nach vorne, ihr mit euren kurzen Nasen
geschminkte Herrschaften, ich ertrage euch nicht mehr
Ich werde den Stift schön rein in euren Stolz fädeln
weil mit dieser Waffe kann ich euch töten wann ich will.
Kommt auch nach vorne, zusammenhanglose Dichter
unnötige Sänger von unglücklichen Tagen
Clowns, die von ihren Sätzen ohne Kraft leben
Ihr habt Geld und Ruhm, aber ihr habt keine Schale
genießt den Erfolg, genießt ihn solange er anhält,
dass euch das dressierte Publikum keine Angst macht
und geht wer weiß wohin um keine Steuern zu zahlen
mit dem Grinsen und der Intoleranz der ersten der Klasse
Ich bin einfach nur ein armer Kadett aus Guascogna
aber ich ertrage nicht die Leute die nicht träumen.
Die Pracht? Der Ehrgeiz? Ich beiße am Angelhaken nicht an, und am Ende des Refrains,
vergebe ich nicht und berühre!
Lass uns aufhören, kommt alle nach vorne
neue Protagonisten, aufsteigende Politiker,
kommt her Kofferträger, Kuppler und Damensocken
wilde Verbreiter von falschen Übertragungen
die ihr oft die Gleichgültigkeit zur Kunst gemacht habt,
Mut ihr Liberalisten, werft die Karten runter
Es gibt sowieso immer einen der die Einkäufe bezahlt
In diesem gesegnetem, absurden schönem Land
Es ist mir scheißegal, wenn auch ich falschliege
missfallen ist mein gefallen, ich liebe es gehasst zu werden;
mit den Listigen und Arroganten habe ich immer gespielt
und bis zum Ende des Refrains,
werde ich nicht vergeben und berühre!
Aber wenn ich alleine bin mit dieser Nase am Fuß
der mir für mindestens eine halbe Stunde immer voraus ist
dann erlischt meine Wut und ich erinner mich mit Schmerz
dass für mich ein Traum nach Liebe fast verboten ist.
Ich weiß nicht wie viele ich geliebt habe, wie viele ich gehabt habe,
aus Zufall oder des Schicksal wegen habe ich die Frauen verloren
ich verschließe mich im Haus und schreibe und schreibend tröste ich mich;
aber drinnen in mir fühle ich, dass die große Liebe existiert,
ich Liebe ohne Jammer, ich liebe, aber ich bin traurig
weil Rossana schön ist, wir sind so unterschiedlich,
reden kann ich nicht; ich werde mit ihr in Versen sprechen,
ich werde mit ihr in Versen sprechen....
Kommt leere Menschen, lass es uns Beenden,
ihr Priester, die an alle ein anderes Leben verkaufen:
wenn es ihn gibt, wie ihr sagt, den unendlichen Gott,
schaut euch ins Herz, ihr habt es schon betrogen
Und ihr Materialisten, mit eurer fixen Idee,
dass Gott tot ist, und der Mensch alleine in diesem Abgrund ist,
die Wahrheit sucht ihr auf der Erde, von Schweinen,
behaltet eure Eicheln, lasst mir die Flügel.
Kehrt nach Hause zurück, ihr Zwerge, geht weg von da vorne,
für meine enorme Wut brauch man Riesen!
An den Dogmen und Vorurteilen beiße ich seit jeher nicht an
und am Ende des Refrains
verzeihe ich nicht und berühre!
Ich berühre meine Feinde, mit der Nase und mit dem Schwert,
aber in diesem Leben heute finde ich nicht mehr die Straße.
Ich möchte mich nicht damit abfinden böse zu sein,
nur du kannst mich retten, nur du, und ich schreibe es dir:
Es muss einen geben, ich spüre es, auf der Erde oder im Himmel
einen Ort wo wir nicht leiden und alles richtig sein wird.
Nicht lachen, ich bitte dich, über meine Worte,
ich bin nur ein Schatten und du, Rossana, die Sonne.
Aber du, ich weiß es, du lachst nicht, süßeste Frau,
und ich verstecke mich nicht bei deinem Wohnsitz
weil ich es sowieso schon spüre, ich habe nicht umsonst gelitten
wenn du mich liebst wie ich bin,
für immer dein, für immer dein, für immer dein....Cirano