Wie eine Taube, die irrend umherstreift
Ohne festen Kurs, noch ohne eine Richtung
Fahre und kreuze ich über Flüsse und Meere
Ohne Frieden, weder Pflege, noch Schutz
Vom Süden in den Norden, welch ein Bohemien
Befahre ich die Heimat, dort wo ich geboren bin
Schutz, Glück und Trost suchend
Und vergeblich ist alles für mich Armen
Ach, bis es mir scheint, dass ich in Huentitlan bin
Ich habe meine Eltern verloren, als ich ein Kind war
Und bin in dieser Welt allein geblieben
Seit diesem Augenblick irre ich ziellos umher
Und erst in meinem Grab werde ich mich ausruhen
Ich habe weder Eltern, noch Kinder oder Geschwister
Und auch nicht die Zuneigung einer Frau
Ich bin in dieser Welt so unglücklich
Sodass ich weine um mein Leiden zu lindern
Ach ihr dunklen, selbst die Tauben sind gut
Wennauch sie umherirren
Ich hatte meine Kinder und sie haben mich verlassen
Ich hatte meine Eltern und habe sie verloren
Ich hatte Frauen und sie haben mich betrogen
Gibt es irgendwen, der mir Armen nicht weh getan hat?
Ich erhebe meine Gebete gen Himmel
Damit ich mich beruhige ohne zu leiden
Dass der ewige Gott mich nicht im Stich lasse
Verleihe mir Glück und eine Zukunft