Unsere Art verliert sich, die Vernunft läuft heiß
Hass überall, ein Krieg der Egos
21. Jahrhundert, Zynismus und Verachtung
Die Erde verletzt, Wahnsinn im Bauch
Grenzen, Barrikaden, Aufruhr und Gummiknüppel
Schreie und Blutbäder, explodierende Bomben
Politik der Angst, Wissenschaft ohne Moral
Aufstand eines Volkes, Waffenhandel
Neue Weltordnung, Fusion des Terrors
Der Mensch, das größte Raubtier
Leichengeruch des Systems, Mörder des Lebens
Die Erinnerung töten und damit die Zukunft
Den Kopf vollgeknallt mit Disketten, alle Sinne täuschen uns
Das dritte Auge offen, denn unser Gehirn lügt uns an
Der Mensch ist verloren, seine Kraft ist vergessen
Vergessen sind Mond, Sterne und Atome
Umkehrung der Pole, Hass ist die Richtung
Vernunft bye bye, ein Vorwand entzweit
Parole Egoismus, miserable Epoche
Kollektiver Hass gegen eingefleischte Wut
Ein Leuchten im Herz, eine Träne im Auge
Ein Gebet im Kopf, ein alter Schmerz
Virulenter Groll, wo Vergebung verreckt
Selbst der Glaube fürchtet sich, komm, lass uns gehen!
Gesetze für das Volk, doch die Könige sind Tyrannen
An der Spitze Seilschaften und faule Geschäfte
Sponsoren des Bluts zwischen Panzern und Uzis
Unschuldig, in einem industriegrauen Himmel
Schweigen in Trauer, eine verirrte Kugel
Eine Familie in Tränen, ein Kind erschossen
Staatsmilizen, Kampfverbände
Hirngespinste, ganze Völker am Boden!
Elendsviertel vor den Luxushotels
Gestohlene Freiheit, Synonym für Bürokratie
Menschlichkeit gegen Illusionen eingetauscht
Zwischen Stress am Morgen und Angst am Abend
Kopf voller Neurosen, Nerven zerrissen
Das ist der moderne Mensch, oft genug verdorben
Und wenn die Stadt schläft, kommt so oft
Der Leise Tod, ein Obdachloser in der Kälte
Zementgefängnis, hinter den Scheuklappen
Ist der Kampf für ein bisschen Licht so lang
Zerrüttete Familien mit verschwunden Vätern
Kinder statt zu lachen bauen sich Mauern
Die Mütter strampeln sich ab, jeder dritte Jugendliche im Knast
Die ganze Scheiße gibt`s, wir kämpfen also weiter
Die Wut, der Hass fressen uns von innen
Eine Flasche Wodka, ein bisschen Shit
Manche bleiben auf der Strecke, es wird zu eng
Subutex-Spritze in der Blutlache
Kinder prügeln sich, ein Messer sticht zu
Die Kids kommen nicht mehr früh nach Hause
Ein volles Glas Wut macht sie gerissen
Die Straße ist wie die Schule, formatieren sie
Jeder hat seine eigen Diskette, wenn die Welten aufeinander treffen
Kulturschock, sogar Schande und Hass!
Die Schranken sind da, im Kopf, ganz gemütlich
Die Härtesten brechen am schnellsten, wie im Schilf
Nichts ist hier rosig, grau bleibt angesagt
Zerquetschte Herzen sterben langsam
Weine nicht Schwester, du hältst die Welt
Dein Herz ist nobel, glaub an Dich, steh wieder auf
Hör nicht auf die Wichser, die wollen, dass du wieder traurig bist
Mutter Erde ist schon krank, aber sie leistet Wiederstand!
Der Mensch hat sich seine Welt gebaut, ein Lehrling als Schöpfer
Hat alles durcheinander gebracht, ein blutrünstiges Raubtier
Babylon mag groß sein, ist im Grunde aber nichts
Als eine vulgäre Maskerade mit einem Parfüm von Illusion
Beherrscht unsere Gedanken, vertrauensselig und naiv
Massiv konditioniert, mit blanken Nerven
In der Vorstadt herrscht die Wut, die Galeerensklaven verschanzen sich
Zusammen sind wir die Welt, das System ist gar nichts!
Mach es dir bewusst, Bruder, hör auf dein Herz
Glaub nicht an ein mörderisches Lügensystem
Geh dem Hass aus dem Weg, der uns in die Arme springt
Menschliche Menschheit, nur die Liebe kann uns retten
Hör auf die Stille mit Frieden in der Seele
Dort findet sich das Licht, es ist wieder zu Hause
Die Wahrheit ist in uns, der Frucht der Schöpfung
Vergiss nicht deine Geschichte, nicht deinen Auftrag
Wir sind die letzte Generation, die noch alles ändern kann
Das Leben ist mit uns, fürchte nicht die Gefahr
Also erheben wir uns, nichts mehr vergessen
Du kleiner Sternenstaub, fang an zu glänzen
Brüder und Schwestern alle, bilden wir wieder eine Kette
Wir sind nur ein im Fleisch getrenntes Ganzes
Finden wir die Freude wieder, die Solidarität, stehen wir auf
Ein bisschen Licht genügt, um die Dunkelheit zu verjagen
Schwefelgestank gerät jetzt außer Atem
Das Ende wird fühlbar, das große Tier verhext die Menge
Symbole verkehren sich, Begräbnisse werden eins
Der Stern, der das Rad antreibt, nähert sich unserem Himmel
Die Erde Im Todeskampf, das Unbehagen hat die Macht
Wahnsinn, Verleumdung, wenig Herz zur rechten Zeit
Glück und Zauber des Lebens werden ignoriert
Geschockt vom Schrecken, fürs Überleben trainiert
Die Epoche, das Schlimmste, ein Teil der Konsequenzen
Das Gute, das Böse, du musst noch heute wählen
Der Mensch hat sich im Haben verloren
Die Sterne im Konzert führen uns auf den richtige Weg
Das Raster ist geknüpft, aber das Licht kommt durch
Vertraue ins Leben, in die Kraft deiner Träume
Jeder hat seine Schutzengel, such ihn, er ist da
Wenn Herz, Gedanken und Tat im Einklang sind!
Bereitet sich der große Tag vor, siehst du die Zeichen?
Es gibt keinen Tod, nur ein Ende von Zyklen
Das Ende zeichnet sich ab, das Menschliche wird ausgerottet
Tiefblaue Hoffnung, die Plejaden haben uns berufen
Kopf hoch, versteh, fühle die Kraft in dir
Lass Babylon zurück, kläre das Geheimnis auf
Nichts ist Zufall und der Himmel segne dich
Kind der Fünften Sonne, Du kannst zwischen den Zeilen lesen…..
Lies zwischen den Zeilen,
Kind der Fünften Sonne
Die Sonne ist in dir
Sie lässt dein inneres Licht leuchten
Um das Chaos der Welt zu erhellen
Denn wir sind nicht aus Zufall hier
Die Pleiaden leiten uns
Heb deinen Kopf...
Lies zwischen den Zeilen
Das Leben ist groß wie dein Herz
Ungehorsam...
Die Wahrheit ist in uns
Denn die Lösung ist in uns
Denn das Leben ist in uns.