Gehen wir, wohin uns die Augen tragen
Dahin, wo die Zeit nicht einfach ist
Zeit der Grüne, Tränen und Tau*
Zeit eines anderen, neuen Tages
Nimm all deine eigenen Gedanken mit
Nimm dein Quäntchen Glück
Dahin wo alles noch für dich möglich (ist)
Warte (auf) den Tag, er kommt wieder/zurück
(R) Gehen wir dorthin, nach unserem Tag suchen
Die Nacht rennt weg, das Licht ruft uns herbei 2x
Gehen wir dorthin…
…
2x 2x
Traue nur solchen Worten
die mit ihnen einen Traum bringen
über ein unbekanntes Haus aus Glas**
wo ein Tag nach anderem kommt
Du wirst dich dort am gemeinsamen Tisch setzen
Findest im Wein den Rausch der Wind
Dahin wo noch alles für dich möglich (ist)
Warte (auf) den Tag, er kommt wieder
(R) Gehen wir….
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sinngemäß Leszek Berger
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* Man kann vermuten, das ganze Lied (1970) bildet ein Echo der damals jungen und frühen Hippie-Bewegung in PL
** gläserne Häuser = Andeutung-Interlink an eine sozialistische Utopie, entwickelt bzw. geträumt im Roman „Przedwiośnie“
von Stefan Żeromski, 1924