So liebt man nicht,
so lebt man nicht,
dein Platz bei mir bleibt oft leer,
du gehst, du kommst, du gehst, und ich, ich warte,
sehe, wie die Zahl unserer Tage weniger wird,
schaue zu, wie unsere Liebe im Strom vergeht.
So liebt man nicht,
so lebt man nicht,1
ich weiß nur zu gut, wie das enden wird.
Das führt uns zu nichts, nur in die Verzweiflung.
Wir müssten diese langsame Abwärtsspirale wieder hinauf steigen,
wir müssten wieder zu den Quellen des Anfangs hinauf steigen.
So liebt man nicht,
so lebt man nicht,
dabei brauchte es nur wenige Dinge,
um augenblicklich aus dieser Wüste heraus zukommen:
Das Geschenk2 eines Lächelns oder einer Rose,
ein Wort, das sagte:
"Ich liebe dich wie gestern,
wie gestern".
So liebt man nicht,
so lebt man nicht,
so liebt man nicht,
komm', lass' uns unser Leben neu beginnen
ich liebe dich.
1. 2. Strophe nicht wörtlich übersetzt2. lit. Almosen