Ich erinnere mich an eine Hand,
die mich gefangen hatte
Ich erinnere mich an eine Hand,
fest wie ein Schraubstock
Ich erinnere mich
Ich erinnere mich
Es war ein Nachtzug
in einem gebeutelten Land
Unsere Körper aufeinandergehäuft
Meine Seele ohne Heim
Ich erinnere mich an einen Blick,
der mich erhellt hatte
Ich erinnere mich an einen Blick,
der im Dunkel leuchtete
Ich erinnere mich
Ich erinnere mich
Und dieser verlorene Blick,
der nur mich hatte
Wer bin ich? Wer bist du?
Du, den ich nicht sehe?
Ich erinnere mich an eine Stimme
An eine heisere Stimme
Ich erinnere mich an eine Stimme,
die ganz leise zu mir sprach.
Ich erinnere mich
Ich erinnere mich
Es war ein Nachtzug
mit verriegelten Türen
Ein plötzliches Zusammentreffen
bald wieder getrennt
Ich erinnere mich an einen Moment,
den ich nicht kommen sah
Ich erinnere mich an einen Moment,
wo die Nacht anhielt
Ich erinnere mich
Ich erinnere mich
Und ich wusste nicht mehr,
als der Tag anbrach,
wer der Unbekannte war,
der mich in Besitz genommen hatte
Denn alles ist zu Ende,
da diese Welt zerbrochen ist
Ich liebe wen auch immer
inmitten meiner Nächte
Es war ein Nachtzug
in einem gebeutelten Land
Ich erinnere mich an die Nacht
Ich erinnere mich an das Vergessen
Ich erinnere mich
Ich erinnere mich
Ich erinnere mich
Ich erinnere mich
Ich erinnere mich...