Wenn ich meine Augen schließe
Kann ich fast noch meine Mutter hören
Wie sie ruft: "Neil geh‘ find Deinen Bruder
Papa ist heim und Zeit fürs Abendessen
Beeil dich“
Und ich seh zwei Jungs
Die zwei Treppen hoch rennen
die sich aus Papas Umarmung winden
Und sein Schnurrbart warm auf ihrem Gesicht
Wo ist die Zeit hin?
Oh, wo ist sie hin?
Zwei Stock über dem Metzger
Erste Tür rechts
Und das Leben war bis zum Rand voll
Als ich am Fenster stand
Und hinunter schaute auf diese
Straßen von Brooklyn
Ich erinnere mich noch an
Den Geruch von Essen in den Fluren
Gummistiefel, die in den Türnischen trocknen
Und Zeugnisse- hatte immer
Angst, sie zu zeigen
Mamma kam in die Schule
Saß da und weinte leise
Der Lehrer sagte immer: „Er versucht es einfach nicht
Er hat was im Kopf, wenn er es nur nutzen würde
Aber Sie wissen selbst,
er ist in Gedanken immer woanders“
Ich baute mir ein Schloss
Mit Drachen und Königen
Und ritt mit ihnen davon
Währen ich an meinem Fenster stand
Und hinuntersah
Auf die Straßen von Brooklyn
Hab daran gedacht, zurückzugehen
Aber ich würde nur die Gesichter von Fremden sehen
Und alle die Narben, die von Liebe geglättet werden
Aber während meine Gedanken durch diese Orte wandern
Frage ich mich
Was ist aus ihnen geworden?
Kommt ein anderer Junge
Heim in mein Zimmer
Träumt er von dem wovon ich träumte
Während er an meinem Fenster steht
Und hinunter sieht auf diese
Straßen von Brooklyn
Straßen von Brooklyn