Ich habe es schön in mich reingefressen, bis Oberkante Hutschnur
Unsichtbar für die da draußen
Mein dominanter Teil hat es kontrolliert und unterdrückt,
alles hat er geschluckt und stütze mein Image
Ach, ich bin mir selbst ein Fremder
In mir wohnt die Selbstlosigkeit,
Eine nicht infrage zu stellende Macht,
Eine Stimme welche maßregelt,
Aufbrausend und grenzenlos.
Wen verarsche ich?
Ich bin nicht irgendeine Mutter Theresa
Wenn ich nicht bald irgendwas sage
Werde ich zerquetscht unter der Last, die Welt tragen zu wollen, ich nehme dann lieber dies hier, ein:
Nein!
Echt, ich brauche meine Chance es richtig zu verkacken
Etwas Platz zum einfach alles platt machen
Ich brauche eine Chance jemand anderen die Schuld zu geben, nur für zwei Minuten
Hemmungslos und ungebremst
Ich brauche Vorstellungen von Verstümmelungen
Fantasien von totalem Gebrüll
Ich brauche eine Chance einfach für ein paar Minuten alles abzulegen
Unkontrolliert und gnadenlos
Wen verarsche ich?
Ich bin nicht irgendeine Mutter Theresa
Wenn ich nicht bald etwas tue
Werde ich an meinen eigenen Ansprüchen krachen gehen
Als ein krankes, sich unterwerfendes
Nein
Ich werde Ausrasten, ich bin mir dessen sicher
Je früher ich gehe, desto schneller werde ich zurück sein
Ich würde dich nicht gefährden oder es zulassen, dass ich dir irgendetwas zu leide tue.
Das muss aber raus! Oder mein Licht wird ausgehen!
Wen verarsche ich?
Ich bin nicht irgendeine Mutter Theresa
Wenn ich nicht bald etwas tue
Werde ich an meinen Zwängen und Einschränkungen krachen gehen
Als ein krankes, sich unterwerfendes
Nein