Text:
Hier brüllt der Nordwind wie der Bär über der der Tundra.
Hier peitscht der Schnee unsrere* Sinne, hart wie Inlandeis.
Hier weckt das Nordlicht unsere Ehrfurcht und Erstaunen
Und hier hat Überleben einen Preis.
Ja, hier hat Überleben einen Preis.
Der Wolf im Rudel, der zur Jagd nichts beiträgt,
Verwirkt das Recht mit in den Bau hinabzukriechen.
Denn der, der von dem harten Pakte abweicht,
er ist verurteilt, und er stirbt für sich allein.
Ja, er ist verurteilt und er stirbt für sich allein.
Aber nichts kann was ändern dran, daß
wir auf dem Boden unserer Ahnen stehn.
Die Götter wachen über uns des Nachts,
noch ist das Lebenslicht stark.
In Kälte und Sturm jagen hungrige Wölfe.
In den Spuren unserer Ahnen verrinnt Bottnisches Blut.
Gierige* Kiefer, die reißen und zerfleischen.
Wenn Tod Kraft und Lebensmut bedeutet.
Bottnisches Blut.
Du, der dran glaubt, daß unser* Leben etwas andres ist,
als bloß ein Kampf ums Überleben jeden Tag.
Du haust im Dunkel, das auf ewige Zeit verdammt ist,
und im Dunkel wird das Lebenslicht doch matt.
Ja im Dunkel wird das Lebenslicht doch matt.
Aber nichts kann was ändern dran, daß
wir auf dem Boden unserer Ahnen stehn.
Die Götter wachen über uns des Nachts,
noch ist das Lebenslicht stark.
In Kälte und Sturm jagen hungrige Wölfe.
In den Spuren unsrer Ahnen verrinnt Bottnisches Blut.
In tollen Kiefern, die reißen und zerfleischen.
Wenn Tod Kraft und Lebensmut bedeutet.
Bottnisches Blut.
Nein, nichts kann was ändern dran, daß
wir auf dem Boden unserer Ahnen stehn.
Die Götter wachen über uns des Nachts,
noch ist das Lebenslicht stark.
In Kälte und Sturm jagen hungrige Wölfe.
In den Spuren unsrer Ahnen verrinnt Bottnisches Blut.
In tollen Kiefern, die reißen und zerfleischen.
Wenn der Tod auch Kraft und Lebensmut ist.
Bottnisches Blut.