Schön
Das ist ein Wort, welches man für sie erfinden hätte können
Wenn sie tanzt und ihren Körper zur Schau stellt,
Sowie ein Vogel, der seine Fügel ausbreitet, um davon zu fliegen
So fühle ich wie sich die Hölle unter meinen Füßen öffnet
Ich richte meine Augen unter ihr Zigeunerkleid
Was bringt es mir noch zu Notre Dame zu beten?
Wer ist derjenige, der nach ihr den ersten Stein werfen würde?
Derjenige verdient es nicht auf Erden zu sein
Oh Luzifer
Lass mich nur einmal
Meine Finger durch Esmeraldas Haare laufen
Schön
Ist es der Teufel, der sich in ihr verkörpert hat?
Um meine Augen vom ewigen Gott abzuwenden
Wer hat in mein Wesen dieses fleischliche Verlangen gelegt?
Um mich davon abzuhalten zum Himmel zu sehen
Sie trägt die Erbsünde in sich
Macht es aus mir einen Kriminellen sie zu begehren?
Sie,
Die man für ein Freudenmädchen, ein mittelloses Mädchen hielt,
Scheint plötzlich das Kreuz der Menschheit zu tragen
Oh Notre Dame
Lass mich nur einmal
Die Tür zu Esmeraldas Garten öffnen
Schön
Trotz ihrer schwarzen Augen, die Euch verzaubern,
Mag diese junge Frau noch jungfräulich sein?
Wenn ihre Bewegungen mich Berge und Wunder sehen lassen
Unter ihrem regenbogenfarbenen Rock
Meine Liebste, lasst mich Euch untreu sein,
Bevor ich euch zum Altar führe
Wer
Ist der Mann, der seinen Blick von ihr abwenden würde,
Da er sonst zur Salzsäule erstarren würde?
Oh, Fleur-de-Lys,
Ich bin kein Mann des Glaubens
Ich werde Esmeraldas Blume der Liebe pflücken
Ich richte meine Augen unter ihr Zigeunerkleid
Was bringt es mir noch zu Notre Dame zu beten?
Wer ist derjenige, der nach ihr den ersten Stein werfen würde?
Derjenige verdient es nicht auf Erden zu sein
Oh Luzifer
Lass mich nur einmal
Meine Finger durch Esmeraldas Haare laufen