Abgrund, abgrundtief blicke ich in Augen, deine sind es
Fesselnd hänge ich dich mir um den Hals
Sehnend wie nach Bergseen, sehne ich mich nach dir
Jede Nacht lege ich mich in den Schlaf, der Schlaf bist du
Brennen tue ich, ich brenne,
Ich entzünde und brenne,
Mein Feuer verkohlt
Dich und mich auch, mein Fluch
In unberührten Wäldern verliere ich jemanden, dich
Zu meinem Leben mische ich Leben hinzu, dich
In wildesten Stürmen, hungrigen Meeren
Ist es das Salz deiner Haut, das ich schmecke, mein Herz
Brennen tue ich, ich brenne,
Ich entzünde und brenne,
Mein Feuer verkohlt
Dich und mich auch, mein Fluch
Stempel stemple ich mir auf die Brust, dich
In wutentbrannten Städten finde ich jemanden, dich
'Wo ist die Erde, wo der Himmel; wo bin ich?'
Rufend, rufend komme ich an Grenzen, zu dir
Brennen tue ich, ich brenne,
Ich entzünde und brenne,
Mein Feuer verkohlt
Dich und mich auch, mein Fluch