Warte, es gibt auch eine Rückkehr vom härtesten Bann
Warte, gedenke 'uns' an schweren Tagen.
Wie Jungfernkraniche, wie zweisame Tauben,
Verschlungen im Schatten eines Zedernbaums,
Begrüßend den Frühling, ein paar Worte wechselnd,
In den Atemzügen sorgloser Tage und Nächte.
Wir liebten die Rose, mit ihren Dornen;
Rochen an ihr bis unsere Hände bluteten.
Ist eine Rose je ohne Dornen? Wir wimmerten nicht.
Warte, warte, wir geben doch nicht auf.
Wie eine Belehrung ist diese schneidende Sehnsucht,
Ihre Zeit wird ablaufen und sie wird enden eines Tages,
Sicher wird die Dunkelheit in Licht münden,
Ihr sollt sehen welch Fest an jenem Tag gefeiert werden wird.
Warte, ein warmer Juni,
Warte, in dem du die linke Seite deines Bettes wärmst.
Wie Jungfernkraniche, wie zweisame Tauben,
Verschlungen im Schatten eines Zedernbaums,
Begrüßend den Frühling, ein paar Worte wechselnd,
In den Atemzügen sorgloser Tage und Nächte.