Von der Tenne in Öckerö hört man Akkordeon und Bass,
und der Vollmond leuchtet, als wär er aus Glas.
Dort tanzt Fredrik Åkare Wange am Wange
mit dem kleinen Fräulein Cecilia Lind.
Sie tanzt mit geschloss´nen Augen so dicht bei ihm.
Sie folgt genau ihm im Tanze, wohin er auch will.
Er führt und sie folgt, so leicht wie ein Wind,
aber sag, warum errötet Cecilia Lind?
Sag, war es wegen dem, was Fredrik Åkare sagte:
"Du duftest so gut und tanzt so fein,
deine Taille ist schlank und dein Busen so rund,
wie schön du bist, Cecilia Lind"
Nun, der Tanz ging zu Ende und wohin sollten sie geh´n?
Sie wohnten jedoch einander so nah.
Schließlich kamen sie an Cecilias Pforte,
jetzt will ich geküsst werden, sagte Cecilia Lind.
Benimm dich, Fredrik Åkare , schäm dich alter Kerl!
Cecilia Lind ist ja nur ein Kind.
Rein wie eine Blume, scheu wie ein Reh*,
"Ich werde bald siebzehn", sagte Cecilia Lind.
Und die Sterne, sie wandern, und die Stunden entflieh´n,
und Fredrik ist alt, aber neu ist der Mond.
Ja, Fredik ist alt, aber die Liebe ist blind,
"Oh, küss´ mich nochmal", sagte Cecilia Lind.