Von unsrer alten Birke sah ich schon als Kind
Gern ins weite Land hinaus
Wie das Kornfeld an dem fernen Bergessaum
Wieder reift im Sommerwind
Wie der Wind jagt unter uns im Bach
Das Wasser immerzu dahin
Aber, ach wie bitter, bitter ist das Leid
Wenn es einen Menschen ereilt
Schon so lang ist's her, seit ich zuletzt
In meine Hand die deine nahm
Wie oft hat es getaut, wie lange ist es her
Dass unser Lied verklungen ist
Wie der Wind die Äste an den Bäumen zaust
Und ihre Kronen dann verwirrt
Ach, wie leicht, wie leicht der Menschen Handeln ist
Wenn die Liebe dir den Laufpass gibt
Und so pfeife ich und ich denke an
Das Paradies auf dem Land, die kleinen Enten und die Gänse
Und so pfeife ich, jag alles Böse fort
Von der Birke komme ich nie wieder runter
Fast könnte es mir scheinen
Dass diese Welt
Nichts ist als ein Dornenstrauch für mich
Gelohnt hat es sich trotzdem
So schmeckt Wermut halt
Böse bin ich dir deswegen nicht
Wie den Altweibersommer der Wind vertreibt
Wenn er den Kindern Drachen bringt
Ach, wie schwierig ist es, sich einzugestehen
Dass sich jemand andres finden wird
Und so pfeife ich und ich denke an
Das Paradies auf dem Land, die kleinen Enten und die Gänse
Und so pfeife ich, jag alles Böse fort
Von der Birke komme ich nie wieder runter