Vom Met getragen,
mit gezückter Klinge,
trete ich dem Tag entgegen
im Bärenfell.
Ich verstümmele Arme,
ich zerfetze Därme,
wo Kampflärm ist,
stürme ich hinein.
Ich verehre den Bären,
ich füttere den Adler,
in Dickicht und Dornen,
in Wind und Kälte.
Denn, mit starkem Geist
und starker Hand,
gehe ich ins Feuer,
ohne Schild.
Raben, Raben, seht ihr mich nun ihr Raben,
im Schneegestöber schimmert ein blutiges Schwert.
Raben, Raben, seht ihr mich nun ihr Raben,
ich lache über meinen Tod.
Berserkergang, Berserkergang
Berserkergang, Berserker
Berserkergang, ich geh´ den Berserkergang
Berserkergang, Berserker
Von Zorn getrieben,
vom Nordwind zerrieben,
von Odin gegeben,
ist meine Bärengestalt
Es sind nicht alle,
die Odin zu sich ruft,
aber einer wird fallen.
Ich höre meinen Namen.
Wenn Wölfe heulen
spüre ich Kälte,
und begegne lachend dem letzten Augenblick.
Denn, die Söhne des Nordens
sprechen keine Gebete
und vergießen keine Träne für Jesus Christ.
Raben, Raben, seht ihr mich nun ihr Raben,
im Schneegestöber schimmert ein blutiges Schwert.
Raben, Raben, seht ihr mich nun ihr Raben,
ich lache über meinen Tod.
Berserkergang, Berserkergang
Berserkergang, Berserker
Berserkergang, ich geh´ den Berserkergang
Berserkergang, Berserker