Was sollen wir machen mit so vielen,
so vielen Predigern,
die einen nutzen Bücher aus,
die anderen schöne Gründe.
Einige nutzen viele Geschichten aus,
Wunder und Erscheinungen
und andere die Anwesenheit
von Skeletten und Skorpionen
meine Mama.
Was machen wir mit so vielen
Gebeten über uns,
die in allen Sprachen
vom Himmelreich und diesem und jenem erzählen.
Von Höllen und Paradiesen,
von Vorhöllen und Fegefeuern,
von Edens und ewigem Leben,
Erzengeln und Dämonen
meine Mama.
Ja, mögen sie das Bild
der Frau Maria anbeten
möge man keine Frau und kein Fräulein anbeten.
Ja, nein, morgen,
eines Freitagmorgens,
denn um ins Himmelreich zu gelangen
braucht man Geld, meine Mama.
Man sieht, dass er nicht sehr rein ist,
der Weizen dieses Weinbergs
und die Zwietracht versucht,
alle Ähren zu essen.
Wenig sagt ihr die Art,
wie sie mit ihrem Dorn stechen muss
um den Schwächsten auszusaugen.
Was für eine Teufelin, diese Schurkin,
meine Mama.
Was sollen wir machen mit sovielen
Verträgen aus dem hohen Himmel,
hilf mir, Valentina,
denn du bist weit geflogen,
sag mir endlich
dass es oben keine Villa gibt,
morgen muss der Mensch mit seinem Verstand pleite gehen,
meine Mama.
Was machen wir mit sovielen
Gesandten von Göttern,
sie kommen dauernd heraus
mit ihren grausamen Zähnen
Beeil dich, Valentina,
denn es sind mehr Pastoren geworden,
denn es naht schon der Niedergang
der Geschichte der Predigten,
meine Mama.
Was sollen wir machen mit so vielen
verstreuten Lügen
Valentina, Valentina
lass uns mit dem Besen fegen
Ihr Herren, unter der Erde
liegt der Tod versiegelt
und der ganze Körper in der Erde
und die Zeit macht ihn zu Nichts.
Meine Mama, sie macht ihn zu Nichts.