Der Mensch ohne Gesicht ist zu allem bereit,
schaut mutig in sein spöttisches Spiegelbild.
Er kann nichts verlieren, hat ja nicht einmal ein Gesicht,
und man weiß nicht, wem der streng behütete Schatz ist.
Der Mensch ohne Gesicht ist heute noch ein guter Freund,
aber mit spielerischer Leichtigkeit wechselt er den Kittel.
Er versteckt sich hinter versiegelten Papieren,
trägt jeden Tag eine andere Maske im Gesicht.
Die dunkle Seele des Menschen ohne Gesicht ist tief,
von ihm kommt der namenlose Brief,
hasst jedes Gesicht und jeden großen Namen,
wenn du das verstehst, erkennst du ihn.