Noch ist tiefe stille Morgenstunde,
Stille die schon in den Ohren dröhnt.
Viele Augen starren in die Runde,
dahin wo der Horizont sich dehnt.
In der Stirn des Leutnants Sorgenfalten,
manches Bild vom Krieg zieht da vorbei.
Der Befehl heißt Panzer aufzuhalten
an der Höhe Nummer 103.
Jeder Tropfen Schweiß den wir vergießen,
wenn der Weg uns ins Manöver führt,
der wird helfen, dass kein Sölderstiefel
über unser Vaterland maschiert.
Vor dem Hügel sind sie eingegraben,
gut getarnt liegt dort der erste Zug.
Und der Auftrag, den die Jungen haben,
ist für neue Kämpfer schwer genug.
Und sie sahen alle schon im Fernsehen
Bilder von dem Toben einer Schlacht.
Spüren, das ist hier ein anderes Warten,
anders als ein Film Gedanken macht.
Jeder Tropfen Schweiß den wir vergießen,
wenn der Weg uns ins Manöver führt,
der wird helfen, dass kein Sölderstiefel
über unser Vaterland maschiert.
Immer mehr dröhnen die Motoren,
für die Ängste bleibt da kaum noch Zeit.
Aus der eigenen Kraft wird Mut geboren,
und sie kämpfen mit Verbissenheit.
Plötzlich ist der Lärm der Schlacht verklungen,
keiner kam am ersten Zug vorbei.
Rauchgeschwärzt und stolz stehen da die Jungen
an der Höhe Nummer 103.