Ich sitze und zittere
Glück und Verzweiflung
sind wie Wasser mit dem süßten Saft gemischt
Der Würgegriff, der das Leben an meiner Gurgel haltet,
Lässt einer Weile los, und ich kann endlich atmen
Zum ersten Mal seit einer
scheinbaren Ewigkeit, fühle ich mich gut
Schwer aber gleichzeitig erleichtert
Ich zittere vor der Euphorie, die in mir reißt und kratzt,
Ich will weg von hier, zu irgendwelchem Ort
wo Licht und Schatten in Wechselwirkung leben
und tanzen den Walzer des Lebens mit mir bis in den Tod
Komm und tanz mit mir, lass uns zusammen singen
lachend in den Lichtungen herumspringen
und für einen Moment nur existieren,
Für nichts, einfach nichts
Der totale Mangel
Aus allem ist genau alles, genau jetzt, genau dann
Immer, nie