[Vers 1]
Ich lebe in einer bescheidenen Wohnung
Bekomm' ein solides Gehalt im Büro
Ich handle stehts wohlüberlegt, bin sehr gründlich
Und scheu' das Risiko
Ich hab eigentlich keine richtigen Freunde
Doch sind immer alle recht freundlich zu mir
Auch wenn ich der Welt sicher nicht viel bedeute
Bin ich gerne hier
[Bridge]
Die Jahre zieh'n dahin
Die Tage kommen und die Tage geh'n
Es geht mir gut und ich habe nichts auszusteh'n
[Refrain}
Doch was mir fehlt sind ab und zu ein paar Geigen
Die mich tragen und begleiten
Während ich durchs Leben geh'
Ja, was mir fehlt sind ab und zu ein paar Geigen
Die mir das was schön ist zeigen
Damit ich's nicht überseh'
Ich träum' manchmal, ich gäbe vor meinem Ende
Dem Leben 'nen alles verändernden Kick
Doch woran erkenn' ich für solch eine Wende
Den rechten Augenblick?
Auch gibt es seit Jahr'n eine Frau die ich liebe,
Doch wag ich's nicht mich ihr zu offenbar'n
Hätt mich was auf den richtigen Zeitpunkt verwiesen,
Hätt' ich's längst getan
[Bridge]
Ich hör in mich hinein
Doch hör ich keinen Klang der nach mir rief
Keinerlei Melodie oder Leidmotiv
[Refrain]
Denn was mir fehlt sind ab und zu ein paar Geigen
Die mich tragen und begleiten
Während ich durchs Leben geh'
Ja was mir fehlt sind ab und zu ein paar Geigen
Die mir das was schön ist zeigen
Damit ich's nicht überseh'
[Bridge]
Wird ein stolzes Horn erklingen
Dann wüsst' ich, jetzt wär meine Zeit,
Um Wundertaten zu vollbringen.
Ich wär dafür bereit
Und nutzte endlich jede Möglichkeit
[Refrain 2]
Bis dahin wart ich auf den Einsatz der Geigen
Die mich tragen und begleiten
Während ich durchs Leben geh'
Denn was mir fehlt sind ab und zu ein paar Geigen
Die mir das, was schön ist, zeigen
Damit ich's nicht überseh'