Eine Wolke von Eiderdaunen hüllt mich ein
Und dämpft jeden Laut.
Schlafenszeit, wenn ich an der Seite meiner Liebsten liege.
Sie atmet tief, und die Kerze erlischt.
Wenn die Nacht sich herabsenkt, schließt du die Tür,
Das Buch fällt zu Boden.
Wenn es dunkel wird und die Wogen vorbeirollen,
Wechselt die Jahreszeit, der Wind ist warm.
Der Uhu erwacht nun, jetzt schläft der Schwan.
Ich sehe einen Traum, der Traum ist vergangen,
Grüne Felder, ein kühler Regen
Fällt in einem goldenen Tagesanbruch.
Und tief unter dem Boden Geräusche des frühen Morgens,
Und ich gehe hinunter.
Schlafenszeit, wenn ich an der Seite meiner Liebsten liege.
Und sie atmet tief,
Und ich erhebe mich wie ein Vogel
Im Frühdunst, wenn die ersten Strahlen den Himmel berühren
Und die Nachtwinde ersterben.