Morgen gehst du für lange Zeit fort
Für ein Jahr und du gibst mir dein Wort,
Dass du mich nicht für immer verlässt,
Leg dich lieber nicht fest.
Denn ich weiß, dass der Tag kommen muss,
Wo ein flüchtiger Brief oder Gruß,
Mir verrät wie fremd du mir schon bist
Und du mich bald vergisst.
Aber wenn du schon nicht bei mir bleibst,
Will ich, dass du mir schreibst
Was du denkst, was du treibst
Denn vergiss nicht, auch ich, das ist klar,
Bin dann nach diesem Jahr,
Nicht mehr der, der ich war.
Trennung, Warten, allein sein sagst du,
Gehört nun mal zum Leben dazu
Das mag richtig sein, aus deiner Sicht
Nun ich halte dich nicht.
Und du denkst dir es tröstet mich jetzt,
Wenn du sagst, dass man zu guter Letzt
Nur behält was man loslassen kann.
Gut, ich glaube daran.
Aber wenn du schon nicht bei mir bleibst,
Will ich, dass du mir schreibst
Was du denkst, was du treibst
Denn vergiss nicht, auch ich, das ist klar,
Bin dann nach diesem Jahr,
Nicht mehr der, der ich war.
Morgen gehst du für lange Zeit fort
Für ein Jahr und du gibst mir dein Wort,
Dass du mich nicht für immer verlässt,
Leg dich lieber nicht fest.