Frei und schwerelos [Defying Gravity]

Etwas in mir ist anders, etwas in mir erwacht

Ich halt die Regeln nicht mehr ein, die mir ein and’rer macht

Ich habe mich entschieden, ich träum nicht länger, ich leb

Ich schließe meine Augen, ich lass los und schweb

Und fühl mich frei, so frei und schwerelos

Nur mir noch treu und frei und schwerelos

Du fängst mich nicht mehr ein

Mir setzt man keine Grenzen, ich halt mich nicht daran

Auch wenn nicht alles geht, ich will selbst sehen, was ich kann

Zu lang wollt ich geliebt sein, darum spielte ich ihr Spiel

Ist das der Preis für Liebe, kostet sie zu viel

Jetzt bin ich frei, so frei und schwerelos

Aus und vorbei, ich bin frei und schwerelos

Nur mir noch treu und frei und schwerelos

Und niemand fängt mich ein

Den Träumen nach, ich fliege meinen Träumen nach

Schließ ich meine Augen, kann ich in die Zukunft seh’n

Ich weiß, dass es echt verrückt klingt

Und beinah weltentrückt klingt

Doch kann ich’s seh’n, kann es fühlen

Die Erde lässt mich frei, sie lässt mich frei

Sucht mich am Himmel dort, wo Nacht den Tag besiegt

Wie jemand neulich sagte, leben heißt zu lernen, wie man fliegt

Und wenn ich auch allein flieg, wähl ich doch selbst mein Ziel

Ihr Erdenkriecher solltet wissen, was ich fühl

Ich flieg vorbei, ich bin frei und schwerelos

Aus und vorbei, ich bin frei und schwerelos

Nur mir noch treu und frei und schwerelos

Niemand fängt mich – Niemand fängt mich ein

Ein!