Du torkelst die Baker Street entlang,
Benommen im Kopf und völlig kaputt.
Wieder so ein verrückter Tag, du trinkst die Nacht durch,
Um das alles zu vergessen.
Die Großstadt-Wüste lässt dich frösteln:
So viele Leute, doch keine einzige Seele!
Es hat lange gedauert, bis du merktest, dass du falsch lagst,
Als du dachtest, für dich sei alles drin.
Du dachtest immer, es wäre alles ganz einfach,
Du sagtest immer, es wäre alles ganz einfach,
Doch jetzt strampelst du dich ab, du strampelst dich ab.
Ein Jahr noch, dann wärst du glücklich gewesen.
Nur ein Jahr noch, dann wärst du glücklich gewesen.
Doch nun weinst du, du weinst jetzt.
Dahinten in der Straße, in seiner Wohnung, brennt Licht.
Er öffnet, hat schon wieder diesen gewissen Blick drauf.
Er fragt dich, wo du warst, du erzählst ihm, wen du trafst,
Und ihr sprecht über alles mögliche.
Er hat diesen Traum, irgendein Stück Land zu kaufen.
Dann will er das Saufen aufgeben, und die One-Night-Stands,
Und sich in einer ruhigen Kleinstadt niederlassen
Und das alles vergessen.
Doch du weißt, er wird immer weitermachen,
Du weißt, er wird nie aufhören,
Denn er ist haltlos, er ist der rollende Stein.
Und wenn du aufwachst, ist da ein neuer Morgen,
Die Sonne scheint, es ist ein neuer Morgen,
Du aber gehst, du gehst nach Hause.