Heut' hab' ich die Sonne zum ersten Mal gespürt,
Der Scheiß der letzten Wochen endlich hinter mir.
Fenster auf, die Luft ist klar, mein Kopf ist leer,
Meine Lungen brennen, Atmen fällt noch schwer.
Fang' von vorne an, hör' auf zu heul'n,
Wisch' die Tränen weg mit deinem Anorak.
War mir eh zu groß. Ich schaff's auch allein, allein.
Sag mir, wann hab' ich den Regen zum letzten Mal gefühlt,
Mit ausgestreckten Armen die Wolken fast berührt?
Jeder Schritt ein kleines Stück zu mir zurück.
Jetzt bin ich diejenige, die sich selbst beschützt.
Ich fang' von vorne an, hör auf zu heul'n,
Wisch' die Tränen weg mit deinem Anorak.
War mir eh zu groß. Ich schaff's auch allein, allein.
Ja, ich schau' nach vorn, ja, ich krieg' das hin.
Ich versinke nicht in deinem Anorak.
War mir eh zu groß. Ich schaff's auch allein, allein.
Denn ich bin stark, und ich weiß, dass ich's schaffen kann.
Und wenn ich Angst hab', lass' ich nachts die Lichter an.
Ich fang' von vorne an, hör' auf zu heul'n,
Wisch' die Tränen weg mit deinem Anorak.
War mir eh zu groß. Ich schaff's jetzt allein, allein.
Denn ich schau' nach vorn, ja, ich krieg' das hin.
Nein, ich versinke nicht in deinem Anorak.
War mir eh zu groß. Ja, und ich schaff's jetzt allein, allein.
Ich fang' von vorne an, ja, ich hör' auf zu heul'n,
Wisch' die Tränen weg mit deinem Scheißanorak.
War mir eh zu groß. Ja, und ich schaff's jetzt allein, allein.
Ich krieg' das hin.
Ja, ich krieg' das hin.
Ich krieg' das hin.