Von Dingen, für die ich dankbar sein sollte, hatte ich ein gutes Maß
und wie ich hier komfortabel in meinem bequemen Stuhl sitze
tragen mich meine Gedanken zu einer bescheidenen Wohnung an der Eastside,
im dritten Stock eines Hinterhauses, wo ich meine Kindertage verbrachte
Es war nicht gerade wie im Paradies, aber inmitten des Drecks und allem,
saß der süßeste Engel, einer, den ich liebevoll nenne:
Meine jüdische Mama, ich brauche sie jetzt mehr denn je
Meine jüdische Mama, so gern würde ich ihre faltige Braue küssen
Ich sehne mich danach, noch einmal ihre Hände zu halten, wie in vergangenen Tagen
und sie um Vergebung zu bitten, für Dinge, die ich getan habe und die sie zum Weinen brachten
Wie rar waren ihre Vergnügungen, sie scherte sich nie um modischen Stil
Ihre Juwelen und Schätze fand sie im Lächeln ihres Babys
Oh, ich weiß, dass ich ihr schulde, was ich heute bin,
dieser teuren kleinen Dame, so alt und grau,
dieser wundervollen jüdischen Mama von mir
Eine jüdische Mama,
sie macht doch diese ganze Welt
Eine jüdische Mama,
Oh weh, wie bitter wenn sie fehlt.
Ihr solltet doch dankbar sein,
wenn ihr sie noch bei euch habt
Ihr wisst nicht, wie traurig es wird,
wenn sie weg von euch geht
Durch Wasser und Feuer
wäre sie für ihr Kind gegangen
Sie nicht wertzuschätzen,
das ist gewiss die grösste Sünde
Oh, wie glücklich und reich
ist der Mensch, dem
als schönes Geschenk von Gott
nur eine alte jüdische Mama gegeben wurde
Mama, oh meine Mama