1. Freiburgs Schönheit lacht uns wieder,
Freude schwellt die junge Brust,
auf den Lippen frohe Lieder,
glühen wir vor Lebenslust;
krasse Füxlein frisch an Sinnen,
fanden wir dereinst uns ein,
um ein Leben zu beginnen,
reich an Lieb und Sonnenschein.
um ein Leben zu beginnen,
reich an Lieb und Sonnenschein.
2. Von des Schlossbergs wald’gen Höhen
winkt der alte Dattler noch.
Kein Student kann widerstehen,
plagt der alte Durst ihn doch.
Liegt die Stadt uns dann zu Füßen,
dünken wir uns Göttern gleich,
Jugend hilft das Leben süßen,
Frohsinn macht die Herzen reich.
Jugend hilft das Leben süßen,
Frohsinn macht die Herzen reich.
3. Glottertal ist auch nicht ferne,
nur der Heimweg manchmal schwer,
man verwechselt Mond und Sterne
und die Bäume schwanken sehr.
Volle Becher fröhlich kreisen,
rascher fließt Studentenblut,
und bei alten lust’gen Weisen
stärkt sich neu der Zecher Mut.
und bei alten lust’gen Weisen
stärkt sich neu der Zecher Mut.
4. Muß ich einst von Freiburg scheiden,
wird mir wohl das Auge naß,
lebet wohl nun all ihr Freuden,
angezapft das letzte Faß.
Rasch entschwunden sind die Stunden,
da der erste Rausch mir ward,
und zerstreut die Freundesrunden,
ganz allein im Herz bewahrt.
und zerstreut die Freundesrunden,
ganz allein im Herz bewahrt.
5. Darum Heil Dir , schönes Freiburg!
Dir mein Herz und meine Hand!
Meine schönsten Burschenjahre
ich in deinen Mauern fand.
Wer Die Schilder nie geklauet,
wer nicht jede Kneipe kennt,
wer die Lampen nie gelöschet,
war in Freiburg nie Student!
wer die Lampen nie gelöschet,
war in Freiburg nie Student!