Wie ein Kiesel, den man ins quirlige
Wasser eines Baches wirft
und der tausende Kreise
im Wasser hinter sich lässt,
wie ein Zirkus des Mondes
mit seinen Pferden aus Sternen,
wie ein Ring des Saturns,
ein Luftballon im Karneval,
wie ein Wehrgang,
wo ohne Unterlass die Stunden ihr Runde drehen
die Reise um die Welt
einer Sonnenblume in seiner Blüte,
lässt du durch deinen Namen
alle Mühlen meines Herzen drehen.
Wie ein Wollknäuel
in den Händen eines Kindes
oder die Worte eines Schlagers,
gefangen in den Harfen des Windes,
wie ein Schneegestöber,
wie ein Flug der Silbermöwen
über den Wäldern Norwegens
über den Wellen des Meeres
wie ein Wehrgang,
wo ohne Unterlass die Stunden ihre Runde drehen,
die Reise um die Welt
einer Sonnenblume in seiner Blüte,
lässt du durch deinen Namen
alle Mühlen meines Herzen drehen.
Heute, an der Quelle,
Gott weiß, was du mir gesagt hast,
aber der Sommer geht zu Ende,
der Vogel fiel aus seinem Nest
und jetzt verwischen schon
unsere Spuren im Sand,
und ich sitze allein am Tisch,
der unter meinen Fingern widerhallt,
wie eine Trommel, die weint
unter den Tropfen des Regens,
wie die Lieder die ersterben
sobald man sie vergisst,
und die Blätter des Herbstes
treffen auf einen weniger blauen Himmel
und dein Fernsein verleiht ihnen
die Farbe deiner Haare.
Ein Kiesel, den man ins quirlige
Wasser eines Baches wirft
und der tausende Kreise
im Wasser hinter sich lässt,
im Wind der vier Jahreszeiten
Du lässt durch deinen Namen
alle Mühlen meines Herzen drehen.