Ich seh' dich an und spür' das Wort
Das "Abschied" heißt, durch Türen kling'n
Vergeblichkeit ist so weit weg von dir
Und meine Schuld trägt deine Lüge in mir
Was willst du wirklich hier?
Du zeigst auf den, der dir die Wahrheit sagt
Und lässt nicht zu, was du schon längst von dir weißt
Erinnerung brennt meine Seele aus
Und keiner war von uns wohl je in sich zu Haus
Die Lüge stirbt, die Lüge stirbt
Und die Straßen sind gefüllt mit meiner Einsamkeit
Die Lüge stirbt; mit ihr das "Wir"
Und ich laufe in die Zeit der Unentschiedenheit
Doch vielleicht heißt diese Zeit auch "Möglichkeit"
Ich halt' die Nacht in meiner Hand
Versprich mir jetzt ein wenig Trost
Ich weiß genau, dass Namen austauschbar sind
Und dies Gefühl, dass nur ein Name gewinnt
Macht Licht und Blicke blind
Ich seh' dich an und fühle dieses Wort
Das "Abschied" heißt, durch off'ne Türen kling'n
Vergeblichkeit ist so weit weg von dir
Und deine Schuld trägt nun die Wahrheit tief in mir
Die Lüge stirbt, die Lüge stirbt
Die Lüge stirbt, die Lüge stirbt