Laßt mich allein in meinen Träumen geh'n,
Stört mir die Wollust nicht in meinem Herzen!
Laßt mir die Wonne all', laßt mir die Schmerzen,
Die mich erfüllen, seit ich ihn geseh'n!
Laßt mich allein! Verscheucht den Frieden nicht
In meiner Brust mit euren lauten Worten!
Daß ich ihn seh' und höre aller Orten:
Laßt mich allein mit seines Bildes Licht.
Fragt nach dem Zauber nicht, der mich erfüllt;
Ihr könn't die Seligkeit ja doch nicht fassen,
Die seine Liebe mich hat fühlen lassen,
Die Liebe, die nur mir, mir einzig gilt.
Laßt mich allein. (x3)
Laßt mich allein, allein mit meiner Last
Von heißer Qual, von loderndem Entzücken;
Und sollt' es dich, du armes Herz, erdrücken:
Du trägst allein, was du vom Liebsten hast!
Laßt mich allein in meinen Träumen steh'n!
Er liebt mich ja! Laßt mir den tiefen Frieden,
Den dieses Wort mir gab, von dem geschieden,
Die Seele müßt' in Sehnsucht untergeh'n.
Wünsch mir Frieden. (x3)