Einst im Herbst an einem trüben Tag
Lief ein großer Hirsch durch meine Stadt.
An den Straßen flog seine Gestalt,
Wie ein Pfeil in einem Feuerwald.
Oh, Waldhirsch, komm zu mir, nach meinen Wünschen, wieder!
Bitte, nimm mich mit dir in dein Hirschland, mein lieber.
Dort wachsen hohe Bäume, dort leben gute Träume...
Oh, Waldhirsch, bring mich bitte dorthin.
Sein starkes Geweih, als er weg lief,
Streifte sanft das dunkle Wolkenriff
Und es schien, als ob es wirklich war:
Über ihm wurde der Himmel klar.
Oh, Waldhirsch, komm zu mir, Nach meinen Wünschen, wieder!
Bitte, nimm mich mit dir in dein Hirschland, mein lieber.
Dort wachsen hohe Bäume, dort leben gute Träume...
Oh, Waldhirsch, bring mich bitte dorthin.
Heute sagt man: ,,Wunder gibt es nicht,
Keine Spur des Hirschen ist in Sicht’’.
Doch ich weiß, er kommt, er ist schon nah!
Wenn man’s glaubt, wird ein Märchen wahr!
Waldhirsch, du bist bei mir, nach meinen Wünschen, wieder!
Und ich fliege mit dir in dein Hirschland, mein lieber.
Dort wachsen hohe Bäume, dort leben gute Träume.
Oh, Waldhirsch, bring mich bitte dorthin.
Waldhirsch, du bist bei mir, nach meinen Wünschen, wieder!
Und ich fliege mit dir in dein Hirschland, mein lieber.
Dort wachsen hohe Bäume, dort leben gute Träume.
Oh, Waldhirsch, bring mich bitte dorthin
Oh, Waldhirsch, bring mich bitte dorthin,
Oh, Waldhirsch, bring mich bitte dorthin...