Welch tiefes Gefühl, an das Gestern zu denken,
Wenn alles in Venedig
mir von der Liebe erzählte.
Angesichts meiner Einsamkeit,
wenn der Abend herein bricht
Kommt Dein entferntes Andenken mich suchen
Welch schweigsame Stille,
Welch endlose Traurigkeit,
Wie anders doch Venedig ist, wenn
Du mir fehlst.
Eine Gondel fährt,
Eine Liebe schützend,
Die, die ich Dir schenkte,
Sag' mir, wo sie ist.
Welch Traurigkeit in Dir ist,
Du scheinst nicht mehr dieselbe,
Bist ein anderes Venedig,
Kälter und grauer.
Der ruhige Kanal,
voll des romantischen Lichtes
Hat jetzt nicht mehr den Zauber,
der uns träumen ließ.
Welch schweigsame Stille,
Welch endlose Traurigkeit,
Wie anders doch Venedig ist, wenn
Du mir fehlst.
Noch nicht mal der vorbeiziehende Mond
hat dieselbe Leuchtkraft
Wie einsam und traurig ist
Venedig ohne Deine Liebe.
Wie leide ich bei'm Gedanken daran,
Dass in Venedig die Liebe starb,, von der Du schwörtest, sie auf ewig zu bewahren.
Nun bleibt nur noch ein Lebewohl, und dass ich nicht vergessen kann, dass heute Venedig ohne Dich,
So traurig und einsam ist.