Ho-o-bo-o Billy
Unterwegs auf einem Güterzug nach Osten,
In rasender Fahrt durch die Nacht,
Befand sich Hobo Bill, der Eisenbahntramp,
Und kämpfte um sein Leben.
Die Traurigkeit in seinen Augen
Enthüllte die Qual seiner Seele.
Er hob eine schwache und müde Hand,
Den Kohlenstaub wegzuwischen.
Ho-o-bo-o Billy
Kein Flackern warmer Lichter um ihn herum,
Keine Decken zum Falten.
Nichts als der heulende Wind
Und der treibende Regen, so kalt.
Wenn er die Lok pfeifen hörte
Auf eine verträumte Art und Weise,
Schien der Hobo zufrieden zu sein,
Denn er lächelte dort, wo er lag.
Ho-o-bo-o-Bill
Draußen peitschte der Regen
An diese einsame Wagon-Tür.
Doch die kleine Gestalt von Hobo Bill,
Sie lag still auf dem Boden.
Während der Zug dahinraste durch's Dunkel
Und den tobenden Sturm da draußen,
Wusste niemand, dass Hobo Bill
Auf seiner letzten Fahrt war.
Es war früh am Morgen,
Als sie anhoben des Hobos Kopf.
Das Lächeln verweilte noch auf seinem Gesicht,
Doch Hobo Bill war tot.
Es gab keine Fürsorge einer Mutter,
Um seine müde Seele zu trösten.
Denn er war nur ein Eisenbahntramp,
Der draußen in der Kälte starb.